Mittwoch, 17. Januar 2007

Ahmadinedschads Hass auf Israel

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Teheran/Berlin/Washington - US-Außenamtssprecher Adam Ereli erklärte in Washington, die jüngsten Äußerungen Mahmud Ahmadinedschads zu Israel "nähren ganz gewiss nicht die Hoffnung der internationalen Staatengemeinschaft, dass die iranische Regierung sich als verantwortungsbewusstes Mitglied eben dieser Gemeinschaft betätigen will". Er kritisierte die Worte als "himmelschreiend und verwerflich". Der iranische Präsident habe seine Serie "feindseliger Rhetorik" fortgesetzt, die den Werten der internationalen Gemeinschaft zuwiderlaufe, sagte Ereli.


Mahmud Ahmadinedschad: "An der Wurzel gepackt"
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erklärte, sie weise die Aussagen Ahmadinedschads mit Blick auf die historische Verantwortung Deutschlands "auf das Schärfste" zurück. "Die Äußerungen des iranischen Präsidenten sind vollkommen inakzeptabel", betonte die Kanzlerin. Auch Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac zeigte sich entrüstet und fügte hinzu, Ahmadinedschads Äußerungen würden in Europa "einhellig" verurteilt.

Außenminister Frank-Walter Steinmeier sagte am Rande des Nato-Rats in Brüssel, durch die jüngsten Äußerungen von Ahmadinedschad würden die Verhandlungen über das iranische Nuklearprogramm "nicht einfacher". Wenn der iranische Staatschef derartige Lösungsvorschläge für das Nahost-Problem mache, dann zeige dies, "mit wie wenig Ernsthaftigkeit oder mit wie viel Zynismus die dortige Situation von der iranischen Regierung gegenwärtig beurteilt wird".

Der österreichische Bundeskanzler Wolfgang Schüssel verurteilte den Vorschlag Ahmadinedschads als "ungeheuerliche Entgleisung". Auf diese Weise könne das Nahost-Problem sicherlich nicht gelöst werden, sagte Schüssel in Washington nach einem Treffen mit US-Präsident George W. Bush.

Auch die britische EU-Ratspräsidentschaft bezeichnete Ahmadinedschads Verlautbarungen als "vollkommen inakzeptabel". "Sie haben in einer zivilisierten politischen Debatte nichts zu suchen", erklärte Außenminister Jack Straw in London.

Ahmadinedschad hatte sich auf einer Pressekonferenz in der saudischen Pilgerstadt Mekka für einen jüdischen Staat auf europäischem Boden ausgesprochen und zugleich das Ausmaß des Holocausts in Zweifel gezogen. Deutschland und Österreich sollten "eine, zwei oder egal wie viele ihrer Provinzen" abgeben, damit dort ein jüdischer Staat entstehen könne, forderte Ahmadinedschad. Damit werde das Problem des Nahost-Konflikts "an der Wurzel gepackt". Der iranische Präsident stellte zudem einen Zusammenhang zwischen der europäischen Unterstützung des Staates Israel und dem Holocaust her. Die Juden seien in Europa "unterdrückt" worden, daher müsse ihnen zur Errichtung ihres Staats auch "ein Teil Europas" gegeben werden.

Der Staat Israel sei wie ein "Tumor", der im Nahen Osten fortwährend für "Spannung und Konflikt" sorge, fügte der Präsident hinzu. Die Politik der europäischen Staaten sei vom Schuldbewusstsein wegen des Holocausts geprägt. Daher werde die "Besatzung" Jerusalems "unterstützt". Wenn die Ermordung von sechs Millionen Juden in Europa in Frage gestellt werde, werde darauf mit harten Strafen reagiert, sagte der iranische Präsident.

Montag, 25. Dezember 2006

Hamas als "völkermordend" bezeichnet

Kanadischer Premierminister bezeichnet Hamas als "völkermordend"

OTTAWA (inn) - Kanada wird nicht mit einer "völkermordenden" Gruppe wie der Hamas sprechen, jedoch sei der Dialog der Weg zum Frieden im Nahen Osten. Das sagte Premierminister Stephen Harper am Donnerstag laut einem Bericht der kanadischen Zeitung "Globe and Mail".

In dem Bericht werden Aussagen Harpers zitiert, die er in einem Interview mit dem Fernsehsender "Canadian Television Network" gab.

"Wir werden das palästinensisch-israelische Problem nicht durch Organisationen lösen, die Gewalt befürworten und dafür eintreten, Israel von der Erdoberfläche auszulöschen", sagte Harper.

"Es ist durch die Hamas und die Hisbollah im Libanon sehr schwierig geworden, einen Dialog zu führen - und Dialog ist letztendlich nötig, um langfristig Frieden zu haben. Aber wir setzen uns nicht mit Leuten zusammen, deren Ziele letztendlich völkermordend sind", so der Premier weiter. Kanada wolle aber Wege finden, um mit dem Vorsitzenden der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, und der Fatah-Partei zu verhandeln.

"Aber ich denke, die gesamte zivilisierte Welt ist sich einig - und es ist nicht nur Kanada -, dass wir nicht mit Organisationen verhandeln können, deren Grundsatz und einziges Ziel Terrorismus und die Ausrottung der anderen Seite ist", so Harper. (cl)

Sonntag, 24. Dezember 2006

Geheimes Trainingslager der Amerikaner in Jericho

Bildet die westliche Kriegsallianz Todesschwadronen für Palästina aus?
Geheimes Trainingslager der Amerikaner in Jericho

Hochrangige palästinensische Quellen haben offengelegt, dass die Vereinigten Staaten in der Stadt Jericho im Westjordanland ein geheimes Militärlager aufbauen, um die Präsidentengarden der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) auszubilden – ein offensichtlicher Schritt Amerikas, um einen palästinensischen Bürgerkrieg zu entfachen.
Der verdeckte amerikanische Schritt steht im Rahmen der Vorbereitung dieser Streitkräfte auf den Kampf gegen die Hamas-Bewegung unter amerikanischen und israelischen Direktiven, während die israelischen Besetzungstruppen IOF (Israeli Occupation Force) Munitionslieferungen an die Präsidentschaftsgarden der PA unterstützten.
Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters fand auf dem verlassenen Grundstück von 16 000 Quadratmetern in der Stadt Jericho ein Einsatz rund um die Uhr statt, um das geplante Camp aufzubauen, das gemäss amerikanischen Schätzungen 20 Millionen Dollar kosten soll.
Der Bericht zitierte europäische Diplomaten, die gesagt haben, es werde genug Geld vorhanden sein, um ein ähnliches Lager im dichtbesiedelten Gaza-Streifen einzurichten, und fügte hinzu, dass Teile der Force-17 von PA-Präsident Mahmoud Abbas «zahlenmässig und hinsichtlich ihrer Qualität zunehmen».
Die Diplomaten meinten, dass Washington die Hälfte der Kosten zahlen werde, während europäische und eine Reihe arabischer Länder den restlichen Betrag übernehmen werden, und versicherten, dass amerikanische Beamte Israel dazu drängten, weitere Munitionslieferungen an die Abbas-Kräfte zuzulassen.
Während Keith Daxton, der amerikanische Sicherheitskoordinator in Ramallah das Camp mit holländischen Diplomaten besichtigte, warben seine Mitarbeiter bei weiteren europäischen Ländern darum, das «verdächtige» Projekt zu finanzieren. Die holländischen Diplomaten gaben später zu verstehen, dass Holland es vorziehe, Abbas auf «andere Weise» zu unterstützen.
Entsprechende Berichte bestehen darauf, dass Quellen aus den Präsidentschaftsgarden der Palästinensischen Autonomiebehörde zugegeben haben, dass amerikanische Militärteams Teile der Force-17 während der letzten zwei Monate in einem anderen, kleineren geheimen Camp in der Stadt heimlich trainierten und dass der Ausbildungskurs im Januar nächsten Jahres enden werde.
Die Quellen enthüllten ferner, dass Abbas während seines kürzlichen Washington-Besuches zusätzliche militärische Lieferungen für seine Streitkräfte angefordert hatte, vor allem nachdem vandalistische Elemente innerhalb des Sicherheitsapparates der PA, zu denen auch die Präsidentschaftsgarden gehörten, eine kurze Meuterei gegen die legitime, gewählte Regierung der PA durchführten.
Kurz nachdem die Hamas-Bewegung die palästinensischen Parlamentswahlen gewonnen und eine neue Regierung gebildete hatte, eskortierten israelische Besetzungstruppen Lastwagen, die mit M-16-Gewehren und riesigen Mengen Munition beladen waren; diese kamen aus Jordanien und wurden von den Besatzungstruppen in den Lagern der Force-17 in Ramallah und in Städten des Gaza-Streifens entladen.
Der israelische Premier Ehud Olmert, der die Lieferungen unterstützte, erklärte: «Ich ordnete dies an, weil uns die Zeit davonläuft und wir die Hilfe von Abbas brauchen.»
Vier weitere vollbeladene Lastwagen, die zu diesen Kräften gehören, haben den Kerem Shalom-Grenzposten unter den Augen der IOF-Truppen, welche die Station bewachen, passiert.
Die Nachrichtenagentur Quds, die diese neuen Munitionslieferungen aufdeckte, versicherte, dass diese Munition im Gebäudekomplex des Sicherheitsapparates der PA, der unter dem Namen «Ansar2» bekannt ist, eingelagert worden ist.
Sowohl Olmert als auch die amerikanische Aussenministerin verfochten die Unterstützung der Macht und des Einflusses von Abbas in den von der PA geführten Gebieten «mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln».
Aber der Hamas-Abgeordnete im palästinensischen Parlament (PLC), Ismail Al-Ashkar, Sekretär des Ausschusses für Sicherheit und Inneres in der palästinensischen Legislative, erachtete jede Art von Munitionslieferung an den Sicherheitsapparat der Autonomiebehörde ausserhalb des Gesetzes als «illegal» und fügte an, dass Diktate von aussen nicht zum Vorteil des palästinensischen Volkes sind. •

Quelle: www.palestine-info.co.uk/am/publish/printer_20169.shtml vom 8.10.06. (Übersetzung Zeit-
Fragen)

Sonntag, 17. Dezember 2006

LH

LH

Das LH (vom Englischen "Luteinizing Hormone") oder luteinisierende Hormon wird von einer an der Hirnbasis sitzenden Drüse, der Hypophyse, hergestellt und ins Blut abgegeben. Dieses Hormon beeinflusst die Fortpflanzungszielorgane, also bei Frauen den Eierstock und bei Männern den Hoden. LH wirkt zusammen mit einem anderen von der Hypophyse produzierten Hormon, dem FSH (siehe Informationen zu FSH).


Bei Frauen verursacht das FSH in der ersten Phase des Zyklus, der Follikelphase, die Reifung der im Eierstock befindlichen Follikel und die Herstellung von Östrogen. Sobald der Östrogengehalt einen bestimmten Wert erreicht, führt er in der Hypophyse zur schnellen Freisetzung von LH. Diese massive Freisetzung von LH (man spricht von einem LH-Peak) löst den Eisprung, das heißt die Ausstoßung der reifen Eizelle aus dem Eierstock, aus. Damit beginnt die zweite Phase des Zyklus, die Lutealphase.



Dieser Schritt des Eisprungs ist von wesentlicher Bedeutung, da bei einem Ausbleiben dieses Schrittes keine Befruchtung möglich ist. Der Zeitpunkt des Eisprungs kann mit einem einfachen Test nachgewiesen werden, der darin besteht, den LH-Gehalt im Urin zu bestimmen. Dieser Test ist nützlich, um die Behandlung einer weiblichen Unfruchtbarkeit zu überwachen und wird bei den Methoden der medizinisch assistierten Fortpflanzung angewandt (sehen Sie dazu die Webseite www.unilabs.ch oder www.fiv-geneva.ch).

Nachdem der Eisprung erfolgt ist, verwandelt sich die übrig gebliebene Follikelstruktur in den Gelbkörper, welcher zwei Hormone, Östrogen und Progesteron, produziert, deren Aufgabe es ist, die frühen Stadien einer Schwangerschaftsentwicklung zu gewährleisten. Wenn keine Befruchtung erfolgt, verschwindet dieser Gelbkörper und ein neuer Zyklus beginnt mit der Ausschüttung von FSH und LH.

Mittwoch, 13. Dezember 2006

Lukas schreibt:

Jesu Geburt
1 Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. 2 Und diese Schätzung1 war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. 3 Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt. 4 Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, 5 damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe;2 die war schwanger. 6 Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. 7 Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. 8 Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. 9 Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. 10 Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; 11 denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. 12 Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.13 Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: 14 Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.3 15 Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. 16 Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. 17 Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. 18 Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was ihnen die Hirten gesagt hatten. 19 Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. 20 Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war. 21 Und als acht Tage um waren und man das Kind beschneiden musste, gab man ihm den Namen Jesus, wie er genannt war von dem Engel, ehe er im Mutterleib empfangen war.

Allesia Olivone

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