Folter in China

10.03.2005 Frau Zhang Fuzhen, etwa 38 Jahre alt, arbeitete im Xianhe Park der Stadt Pingdu in der Provinz Shandong. Im November 2000 ging sie nach Beijing, um ein Bittgesuch für Falun Gong einzureichen. Danach wurde sie entführt. Es wurde berichtet: ,Die Polizei zog Frau Zhang die Kleidung aus und rasierte ihr den Kopf. Sie folterten und demütigten sie.

Sie wurde mit ausgestreckten Gliedmaßen an ein Bett gefesselt, auf dem sie sich auch erleichtern musste. Dann injizierten sie ihr unbekannte, giftige Drogen. Sofort verspürte Frau Zhang unerträgliche Schmerzen. Sie begann sich heftig zur Wehr zur setzen und starb unter starken Schmerzen. Die Beamten des ,Büro 610' waren die ganze Zeit anwesend und beobachteten den Todeskampf von Frau Zhang..

Frau Yang Lirong, 34 Jahre alt, wohnhaft in der Beimen Straße in Dingzhou, Provinz Hebei. Weil Frau Yang Falun Gong praktizierte, wurden ihre Familienangehörigen oft von der Polizei beleidigt und bedroht, beispielsweise mit der Kündigung des Arbeitsplatzes. Der Ehemann von Frau Yang ist Fahrer bei der Vermessungsbehörde. Das Ehepaar hat einen 10-jährigen Sohn. Am Abend des 8. Februar 2002 war die Polizei erneut bei Frau Yangs Familie. Die wiederholten Androhungen der Polizei übten einen so starken Druck auf Frau Yangs Ehemann aus, dass er am frühen Morgen des darauf folgenden Tages die Abwesenheit seiner Eltern nutzte und seine Frau erwürgte. Danach meldete er die Tat der Polizei, die daraufhin in die Wohnung kam, um eine Autopsie an der Leiche vornehmen zu lassen. Einige ihrer inneren Organe wurden entnommen, wobei hellrotes Blut herausfloss. Eine Person des Polizeireviers in Dingzhou sagte: „Es war keine Autopsie an einer Toten sondern an einer Lebendigen.“

Im Wanjia Arbeitslager der Provinz Heilongjiang wurden einer im sechsten bzw. siebten Monat schwangeren Frau die Hände mit einem Seil gefesselt, das dann über eine Rolle auf einem drei Meter hohen Deckenbalken geführt wurde. Mit diesem Seil zogen die Polizisten die Schwangere zuerst hoch, bis ihre Füße nicht mehr den Boden berühren konnten, nur um das Seil plötzlich wieder loszulassen, damit sie hart zu Boden fiel. Auf diese Weise wurde die Frau nicht nur unter unbeschreiblichen Schmerzen bis zur Fehlgeburt gequält, sondern die Polizei zwang noch ihren Ehemann dabei zuzuschauen.

Diese dramatischen und schrecklichen Vorfälle sind den im heutigen modernen China verfolgten Falun Gong-Praktizierenden geschehen und stellen nur einen Bruchteil der unzähligen Fälle der seit fünf Jahren andauernden Verfolgung dar.

Seit der Reform und Öffnung im Jahre 1978 hat sich die KP Chinas vor der internationalen Gemeinschaft um ein positives und offenes Erscheinungsbild bemüht. Aber die Brutalität, die Irrationalität, das Ausmaß und die Grausamkeit der eingesetzten Mittel bei der seit Jahren andauernden Verfolgung von Falun Gong zeigt der internationalen Gemeinschaft ihr wahres Gesicht. Die Verfolgung von Falun Gong ist der größte Schandfleck der KPC bezüglich der Menschenrechte. Viele Menschen denken, dass das niedrige geistige Niveau der Polizei an den Menschenrechtsverletzungen schuld sei und dass die KP Chinas selbst Fortschritte gemacht hätte. Doch die von höchsten Ebenen bis nach unten systematisch durchorganisierte Verfolgung von Falun Gong, deren Spuren überall in China zu finden sind, hat diese Illusion vollständig beseitigt. Viele Menschen machen sich Gedanken, warum diese brutale und absurde Verfolgung in China geschehen kann; warum die Menschen, gerade einmal zwanzig Jahre nach dem Ende der Kulturrevolution, nachdem das Chaos beseitigt und die Ordnung wiederhergestellt wurde, heute wieder in einen Teufelskreis geraten; warum Falun Gong, dessen Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind und das in mehr als 60 Ländern verbreitet ist, nur in China verfolgt wird, und in welcher Beziehung Jiang Zemin und die KP Chinas hinsichtlich dieser Verfolgung zueinander stehen.

Jiang Zemin verfügt weder über besondere Fähigkeiten noch ist er ein edler Mensch. Wenn ihn die KP Chinas – eine präzise funktionierende Gewaltmaschinerie, die auf Mord und Lüge basiert – nicht unterstützt hätte, wäre er kaum in der Lage gewesen, diesen Völkermord durchzusetzen, von dem nicht nur China sondern auch andere Länder betroffen sind. Andererseits, hätte es diesen Diktator Jiang Zemin, der niemals zuhört und nur seinen eigenen Willen kennt, nicht gegeben, hätte es die KP Chinas unter dem allgemeinen Klima der Öffnung und der Anpassung an die moderne Welt nicht erreichen können, der historischen Strömung auf diese Weise entgegen zu wirken. Gerade weil Jiang Zemin und die KPC miteinander in Resonanz schwingen, - sowie der Ruf eines Bergsteigers den Schnee zum Schwingen bringt und zur Lawine führt- haben sie sich wechselseitig benutzt, um diese bösartige Verfolgung so vollständig zu entfalten.

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Allesia Olivone

SchwarzwiedieNacht

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